Edelvaiss® Multiline Sortiment
Doran International, ein Unternehmen, das sich auf die Erstellung und Optimierung von Infusionskreisläufen spezialisiert hat, entwickelt seit über 25 Jahren innovative Lösungen für die täglichen Herausforderungen von medizinischem Fachpersonal.
L’Edelvaiss®Multiline ist das Ergebnis dieser Zusammenarbeit. Seine innovative Technologie revolutioniert die Art und Weise, wie flüssige Arzneimittel in der Patientenversorgung verabreicht werden. Mit bis zu 11 unabhängigen Kanälen ermöglicht das Edelvaiss® Multiline-Sortiment die Verabreichung von Therapien an den Patienten, ohne dass einzelne Arzneimittel gemischt werden müssen.
Die einzigartige Struktur begrenzt medikamentenunverträglichkeiten im Katheter und reduziert so deren Folgen erheblich. Mit Edelvaiss® Multiline werden Medikamente sicherer und effektiver verabreicht als mit jedem anderen Infusionsgerät.
Das geschlossene Einwegsystem verhindert das Eindringen von Luft in das System und das Austreten von Medikamenten. Durch das sehr geringe gemeinsame Volumen können mit diesem Gerät Störungen (Bolus, Verlangsamung, Beschleunigung) bei der Verabreichung während der gleichzeitigen Infusion mehrerer Medikamente reduziert werden. Edelvaiss Multiline® bietet mit seiner 21-tägigen Nutzungsdauer eine komplette und langlebige Infusionslinie für jeden Patienten, vom Neugeborenen bis zum Erwachsenen.Die Versorgung von Frühgeborenen hat uns dazu veranlasst, auf der Basis unseres ursprünglichen Systems einen neuen und innovativen Ansatz zu entwickeln.
Die extra für diesen Bereich entwickelte Edelvaiss® Multiline NEO Lösung wurde speziell für die Bedürfnisse von Frühgeborenen und die mit ihrer Pflege verbundenen Probleme entwickelt.
Neben der therapeutischen Wirkung gibt es auch den wirtschaftlichen Effekt einer längeren und sicheren Nutzung, die die Menge an zerstörtem Kunststoff reduziert.
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Insulin selbst interagiert geringfügig mit PVC, aber seine Konservierungsmittel wie Phenol und Metacresol interagieren besonders gut mit PVC, was zu Problemen bei der Verabreichung führen kann. Daher wird empfohlen, Medizinprodukte aus PE oder PE/PVC zu verwenden.
Die Verwendung eines optimierten Infusionskreislaufs wie Edelvaiss® Multiline mit einer speziellen Insulininfusionsleitung minimiert das Auftreten von hypoglykämischen Ereignissen.
Wenn mehrere Medikamente gleichzeitig über einen venösen Zugang verabreicht werden, treten häufig unerwünschte Effekte wie Boli oder eine verlangsamte Verabreichung auf. Durch die Verwendung von Edelvaiss® Multiline werden die mit dem Absetzen und Ansetzen von Medikamenten verbundenen Unterbrechungen deutlich reduziert.
In dieser Studie wird bewiesen, dass die Struktur der Infusionsschiene einen Einfluss auf die biologische Reaktion in vivo und auf die Medikamentenabgaberate nach Änderung der an der Pumpe eingestellten Infusionsrate hat, wobei Geräte mit geringem gemeinsamen Volumen die Reaktionszeiten stark verbessern.
Diese Studie zeigt, dass die hämodynamische Stabilität mit diesen neuen Geräten mit geringem gemeinsamen Volumen schneller erreicht wird.Darüber hinaus reagiert das Pflegepersonal effektiver auf hämodynamische Instabilität, wenn ein Gerät mit niedrigem gemeinsamen Volumen verwendet wird.
Frühgeborene sind anfälliger für Hypothermie (37,5 °C).Die Studie wertet eine Kohorte von 8.782 Frühgeborenen aus. 56,2 % dieser Patienten waren mäßig bis stark unterkühlt.Die Risikobewertung zeigte eine positive Korrelation zwischen mäßiger Hypothermie und dem Risiko einer intraventrikulären Blutung und schwerer Hypothermie und dem Risiko des Todes.
Das allgemeine Umfeld der Intensivstation ist eine Stressquelle für das Frühgeborene. Frühgeborene erlebten auf der Station ein hohes Maß an Schmerzen/Stress, sowohl in Bezug auf die Anzahl der täglichen akuten Ereignisse (22,97±2,30 Interventionen) als auch auf die kumulative Dauer der chronischen und belastenden Exposition (42,59±15,02 Stunden). Akute und chronische Belastungen, die in der frühen Kindheit erlebt wurden, trugen signifikant zu einem Defizit in den neurologischen Verhaltensmerkmalen bei.
Das Personal in der Neugeborenenpflege ist verschiedenen Stressquellen ausgesetzt. Die Studie untersuchte die Bewertung von traumabedingtem Stress bei 175 Krankenschwestern und Krankenpflegern in der neonatalen Intensivmedizin. 49 % der Krankenschwestern und Krankenpfleger weisen einen mittleren bis hohen STSS-Stresspegel auf. Eines der immer wiederkehrenden Themen bei der Entstehung von Stress ist die Durchführung schmerzhafter Eingriffe an Neugeborenen.
Neugeborene, die auf der neonatalen Intensivstation aufgenommen werden, sind einer Vielzahl von Schmerzquellen ausgesetzt, wie z.B. dem Einsetzen eines arteriellen oder venösen Katheters. Zur Schmerzlinderung können den Patienten Opioide verabreicht werden. Diese Studie zeigt eine Korrelation zwischen der Dosis der während des Aufenthalts erhaltenen Opioide und der geistigen Entwicklung mit 20 Monaten.Bei 100 Kindern wurde eine Korrelation zwischen der Opioiddosis und einer Abnahme der kognitiven Werte nach 20 Monaten nachgewiesen.
In dieser Studie scheint es, dass die Eigenschaften des Infusionskreislaufs einen Einfluss auf die physikalische Unverträglichkeit zwischen zwei Medikamenten haben. Unter bestimmten Bedingungen verhindert Edelvaiss® Multiline physikalische Unverträglichkeiten zwischen Furosemid und Midazolam.
Diese Studie zeigt, dass die Wahl der Konzentration des verabreichten Medikaments, aber auch die Art des Infusionsgeräts das Risiko durch eine deutliche Verringerung der Partikelkontamination (-68 %) erheblich reduzieren kann.
Rückschlagventile bieten Sicherheit und Zuverlässigkeit bei der Verabreichung.
- Durch die Verhinderung des Rückflusses von Flüssigkeit und damit von Spülungseffekten.
- Durch eine Verbesserung der Verabreichungsstabilität bei niedriger Infusionsrate.
Der Grad der mikrobiellen Kontamination ist in Inkubatoren mit hoher Temperatur (≥34 °C) und hoher Luftfeuchtigkeit (≥60 %) deutlich höher, insbesondere in den kälteren Bereichen des Inkubators, die echte Hotspots für mikrobielle Kontamination sind.
Neonatale Infektionen durch zentralvenöse Katheter sind für eine signifikante Morbidität und Mortalität verantwortlich. In der Neonatologie wird die Diagnose katheterbedingte Infektion meist im Zusammenhang mit einer Bakteriämie gestellt. Diese wird als katheterbedingte Bakteriämie bezeichnet.
PDF herunterladenPflegeassoziierte Infektionen sind in Krankenhäusern gang und gäbe. Während des Studienzeitraums wiesen 45 von 515 Frühgeborenen, die aus den Krankenhäusern entlassen wurden, mindestens eine pflegeassoziierte Infektion auf. Der durchschnittliche Krankenhausaufenthalt verlängert sich für diese Patienten um 16 Tage, und die durchschnittlichen Mehrkosten belaufen sich auf 11.750 € pro Patient.
Diese Studie zeigt, dass die Exposition von Frühgeborenen gegenüber Infektionen vor und/oder kurz nach der Geburt einen tatsächlichen Einfluss auf das Auftreten von Zerebralparesen (CP) hat. In den Krankenhäusern sollte eine Strategie zur Verringerung der Anzahl der postnatalen Infektionen umgesetzt werden, wodurch die Zahl der katheterbedingten Assoziationen nach 5 Jahren sinken dürfte.
Es ist bekannt, dass diese Verbindungen Auswirkungen auf die Gesundheit haben. BPA gilt als endokriner Disruptor und erhöht darüber hinaus das Risiko für Diabetes, Autoimmunerkrankungen usw. DEHP gilt in der Neonatalogie als Stoff, der die neurologische Entwicklung beeinflusst, als endokriner Disruptor, als Verursacher von Reproduktionsstörungen usw.
PDF herunterladenDie Entwicklung einer Latexüberempfindlichkeit ist eine Realität bei Neugeborenen, die schnell nach der Geburt exponiert waren, insbesondere bei chirurgischen Eingriffen (Spina bifida, Gastroschisis/omphalocele, posthämorrhagischer oder kongenitaler Hydrocephalus) oder während des Krankenhausaufenthalts. Eine Latexexposition sollte auf der Neugeborenen-Intensivstation vermieden werden.
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